In diesem Artikel erkläre ich die Unterschiede zwischen qualitativen und quantitativen Ansätzen. Hier finden Sie eine Zusammenfassung und konkrete Beispiele, die Ihnen helfen, die richtige Methode zu wählen.
Was sind die Unterschiede zwischen qualitativen und quantitativen Techniken? Wann sollten Sie die eine oder die andere wählen? In diesem Artikel beantworte ich all diese Fragen. Außerdem habe ich eine Werbekampagne für qualitative Methoden durchgeführt, die in Marketingabteilungen besser bekannt sein müssen. Wenn Sie Fragen haben, zögern Sie bitte nicht, unser Marktforschungsinstitut zu kontaktieren. Ich werde sie persönlich beantworten.
Kontaktieren Sie uns, um Ihre quantitative und qualitative Forschungsarbeiten durchzuführen
Einführung
Zu viele Unternehmer (und sogar gut etablierte Unternehmen) müssen qualitativen Techniken mehr Aufmerksamkeit schenken, was dazu führt, dass überwiegend quantitative Ansätze (insbesondere Online-Umfragen) verwendet werden. Die Ansätze (qualitativ und quantitativ) ergänzen sich und sollten kombiniert werden, um die Marktrealität bestmöglich zu erfassen. Deshalb kombinieren wir sie in unserer Marktforschungsmethodik (hier kostenlos erhältlich) nacheinander.
Lassen Sie uns also zunächst die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen qualitativen und quantitativen Techniken umreißen.
Kriterien | Quantitative Datenanalyse | Qualitative Datenanalyse |
Ziele |
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Design |
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Vorgehensweise | Deduktiver Ansatz: Beginnt mit einer bestehenden Theorie oder Frage, die bewertet wird. Induktion ist möglich (erklärende Datenanalyse, usw.) | Induktiv: Beginnt mit den Daten und sucht nach Mustern und Themen, um eine Theorie zu entwickeln. Kann auch deduktiv sein. |
Methoden |
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Werkzeuge |
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Stichprobe |
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Analyse |
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Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen qualitativen und quantitativen Techniken
Ziele
Die qualitative Forschung zielt darauf ab, komplexe Mechanismen zu identifizieren, zu erforschen und zu verstehen.
Die quantitative Forschung zielt darauf ab, zu messen, zu zählen, zu schätzen und zu charakterisieren. Auf der einen Seite versuchen wir, Hypothesen aufzustellen und Zusammenhänge zu erkennen, auf der anderen Seite versuchen wir, sie zu bestätigen oder zu widerlegen.
Verwendete Techniken
Qualitative Marktforschung stützt sich auf spezifische Techniken wie Einzelinterviews, Fokusgruppen, Anthropologie und Sprachstudien. Quantitative Techniken stehen im Zusammenhang mit quantitativen Fragebögen und deren Ergebnissen: Online- oder Offline-Umfragen und Umfragen. Zu den quantitativen Techniken gehört auch die Modellierung mit Massendaten (Big Data).
Stichprobe
Die qualitative Forschung stützt sich auf kleine Stichproben (in den meisten Fällen etwa 15 bis 30). Im Gegensatz dazu basiert eine quantitative Umfrage, um repräsentativ zu sein, auf Stichproben von mehreren Hundert Befragten (oder sogar Millionen im Falle von Modellierungen, die mit Big Data durchgeführt werden).
Vorteile und Nachteile
Die qualitative Phase ist länger und mühsamer als die quantitative Phase, weil sie von Natur aus weniger strukturiert ist. Daher ist viel Disziplin erforderlich, um eine qualitative Phase im Laufe der Zeit zu analysieren. Die qualitative Phase dauert länger als die quantitative Erhebung.
Beispiele für den Einsatz von qualitativen und quantitativen Methoden
Nachdem nun die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Methoden bekannt sind, ist es an der Zeit, sich mit der entscheidenden Frage ihrer Verwendung zu befassen. Mit anderen Worten: Wann sollte man die eine und wann die andere oder eine Kombination der beiden Methoden anwenden?
Aus methodischer Sicht wäre es in einer idealen Welt angemessen, erst die eine und dann die andere Methode anzuwenden. Es gibt jedoch Situationen, in denen die eine oder andere Methode bevorzugt werden sollte. In unserem Leitfaden zur Marktforschung finden Sie ein Kapitel über die Wahl des richtigen methodischen Ansatzes. Von den bereits aufgelisteten Fällen sind wir der Meinung, dass die folgenden Situationen es wert sind, untersucht zu werden:
B2C-Marktanalyse
Während die B2C-Marktforschung in der Regel eher quantitativ angelegt ist, ist die Nutzung eines neuen oder innovativen Produkts der perfekte Fall, um die Anwendung einer qualitativen Methodik zu rechtfertigen. Ein quantitativer Ansatz setzt voraus, dass der Befragte über die notwendigen Kenntnisse oder Erfahrungen verfügt, um die im Fragebogen gestellten Fragen zu beantworten. Aber wie können wir im Falle eines neuen Produkts (denken Sie an ein neues Lebensmittel, ein neues Rezept) ein so komplexes Verbrauchererlebnis quantifizieren, ohne zunächst zu verstehen, wie das Ganze zusammenpasst? An dieser Stelle kommt der qualitative Ansatz ins Spiel. Er ermöglicht es uns, Folgendes zu tun:
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- Konfrontieren der Verbraucher mit dem neuen Produkt
- Beobachten der Reaktionen
- Sammeln von Eindrücken (verbal und nonverbal)
- Verstehen, welche Aspekte des Verhaltens quantifiziert werden sollen
B2B-Marktforschung
Berufstätige sind die komplizierteste Zielgruppe, die man mit B2B-Marktforschung erreichen kann. Ihre Terminkalender sind so voll, dass die Rekrutierung schwierig ist. Bei quantitativen B2B-Umfragen werden oft mehr Antworten benötigt. Aus diesem Grund ist es oft besser, sich auf qualitative Interviews zu konzentrieren, die einfacher zu organisieren sind und eine Fülle von Informationen liefern. Denken Sie daran, dass finanzielle Anreize ein wirksames Mittel sind, um eine erfolgreiche Rekrutierung und Forschung zu gewährleisten.
Fazit
Es ist von entscheidender Bedeutung, die Ziele zu verstehen, die mit jeder dieser Methoden erreicht werden können. Mit anderen Worten: Bevor Sie mit Ihren Marktforschungsarbeiten beginnen, müssen Sie sich mit dem Geist beider Methoden vertraut machen, um diejenige zu wählen, die am besten zu Ihrer Situation passt.
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